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Gemütlich beisammensitzen und dazu ein paar Leckereien auf den Grill legen- das gehört zum Sommer dazu. Doch haben Sie statt Würstchen Und Co. Auch schon einmal Fisch gegrillt? Hier gilt es ein paar Dinge zu beachten.
Feste und fettreiche Fische eignen sich am besten für Ihren Keramikgrill. Hierzu zählen Lachs, Wolfsbarsch, Dorade oder Forelle. Sie können diese Fische am vorzugsweise am Stück direkt auf den Grill legen, ohne dass sie zerfallen. Weniger feste Fische oder Filets könnten hingegen auf dem Grillrost zerfallen. Doch natürlich gibt es ein paar Kniffe wie Sie auch diese Fische sowie Meeresfrüchte frisch vom Keramikgrill genießen. Doch wie kann man den Fisch am besten zubereiten?
Wenn Sie Ihren Fisch besonders saftig und aromatisch mögen, ist die Alufolie die perfekte Grillmethode für Sie. Fetten Sie ein Stück Alufolie gründlich ein und würzen Sie den Fisch mit Kräutern, Salz, Pfeffer, Zitrone oder was Ihnen sonst schmeckt. Sie können auch einen Schuss Wein oder Fond dazugeben. Nun verschließen Sie das Päckchen und legen es direkt auf den Keramikgrill. Auf diese Weise können Sie alle Arten von Fisch und Meeresfrüchten zubereiten. Ihrer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Wer seinen Fisch lieber offen grillen möchte, kann auf eine Aluschale zurückgreifen. Auch hier der Vorteil: Der Fisch kann nicht zerfallen. Sie können nach Belieben Gemüse, Meeresfrüchte oder andere Leckereien grillen und das alles noch in einer schmackhaften Sauce.
Im Gegensatz zur Alufolie kann die Schale nicht reißen und der Inhalt lässt sich ganz leicht entnehmen. Kein Auspacken, Alufolie aufreißen oder sogar verbrennen. Probieren Sie neue Kreationen und Geschmäcker aus- erlaubt ist was Ihnen schmeckt.
Noch besser sind übrigens Grillschalen aus Edelstahl. Zwar zunächst etwas teurer, aber auf lange Sicht spart man. Und für die Umwelt ist es sowieso deutlich besser, wie uns die Experten von terrasse-und-garten.net erklärt haben.
Bevorzugen Sie lieber die direkte Hitze? Dann ist der Fischkorb genau das Richtige für Sie. Sie können den Fisch nach Geschmack würzen und füllen. Dann legen Sie den Fisch in den Korb ein und legen diesen direkt auf das Grillrost. Sie können nun den Fisch wenden ohne dass der Fisch zerfällt oder die Füllung sich löst. Eine Alternative zum Fischkorb ist die Fischzange, die nach dem gleichen Prinzip funktioniert. Fisch sollte übrigens nur einmal gewendet werden.
Legen Sie keinen in Öl marinierten Fisch direkt auf den Keramikgrill. Das Öl kann in die Glut tropfen und beim Verbrennen schädliche Stoffe freisetzen. Diese könnten wiederum auf das Grillgut gelangen. Besser ist es, den Fisch mehrere Stunden zu marinieren und dann vor dem Grillen die Marinade abzutupfen. Oder Sie greifen auf die bewährte Aluschale zurück.
Fisch benötigt auf dem Grill weniger Zeit als Fleisch. Ein ganzer Fisch benötigt je nach Dicke zwischen 10 und 20 Minuten, Filets nur etwa die Hälfte. Beachten Sie dies bei Ihrer Planung. Fisch wird außerdem bei niedrigeren Temperaturen gegrillt als Fleisch. Am besten legen Sie den Fisch nach dem Fleisch auf den Keramikgrill. So können alle Gäste ihr Grillgut mit dem optimalen Garpunkt genießen.