Ein klassischer Dutch Oven wird aus Gusseisen hergestellt. Viele Modelle weisen keine Beschichtung auf, deshalb sollte man vor der ersten Benutzung den Dutch Oven einbrennen. Damit beim Braten die Speisen nicht haften bleiben, sollte er eingebrannt werden. Dadurch entsteht im Topf eine spezielle Schutzschicht. Hierbei handelt es sich um eine Patina. Bei Bedarf sollte eine Schicht Öl aufgetragen und eingebrannt werden. Dadurch entsteht eine schützende Schicht. Bei einem sachgerechten Gebrauch wird die Schicht bei jedem Einbrennen verstärkt. Das sorgt für einen dauerhaften Genuss.
Durch das Dutch Oven Einbrennen wird das Material geschützt. Aber auch die Lebensmittel, die im Topf zubereitet werden, werden schonend behandelt. Sie können sich am Gusseisen nicht festsetzen oder anbrennen. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Material keine schlechten Gerüche oder Aromen annimmt. In der Regel sollten Dutch Oven vor der ersten Nutzung eingebrannt werden. Einige Hersteller übernehmen diese Aufgabe bereits für ihre Kunden. Das bedeutet, dass der Topf bereits eingebrannt ausgeliefert wird. Ein Blick auf die Gebrauchsanleitung kann Hinweise darauf geben, ob es sich um ein bereits eingebranntes Modell handelt. Die Einbrennprozedur sollte auf jeden Fall wiederholt werden, wenn die Schutzschicht zerstört wurde. Das kann beispielsweise durch eine falsche Lagerung oder Reinigung der Fall sein. In einem Dutch Oven ist auch die Verwendung von Metallbesteck nicht ratsam. Auch bei der Dutch Oven Reinigung gibt es einiges zu beachten.
Bestseller Nr. 1
Bestseller Nr. 2
Bei einem Dutch Oven handelt es sich um einen dickwandigen und massiven Topf, der aus Gusseisen gefertigt wird. Diese speziellen Töpfe sind vielseitig einsetzbar. Sie können beispielsweise zum Braten, Backen und Schmoren eingesetzt werden. Mit einem normalen Topf ist dies gar nicht möglich. Auch wenn viele Zubereitungsarten auch mit einem Bräter möglich sind, ist nur mit einem Dutch Oven ein direkter Kontakt zu einer Feuerquelle möglich. Solltest du deinen Dutch Oven auf dem Gasgrill nutzen wollen, so ist dies auch kein Problem.
Kaum ein anderer Topf kann so viel Hitze aushalten, ohne kaputtzugehen. Dutch Oven sind mit einem Deckel ausgestattet, der dicht verschlossen werden kann. Der Rand ist leicht nach oben gebogen. Dadurch lässt sich auf dem Deckel etwas Brikett oder Kohle verteilen. Das bietet den Vorteil, dass auch von oben eine hohe Hitzeentwicklung möglich ist. Diese Hitze kann von einem Dutch Oven wesentlich besser gespeichert werden als in einem Bräter oder klassischem Topf. Der Rand ist außerdem dafür gedacht, dass keine Asche oder Kohle in den Topf gerät. Durch die gleichmäßige Unter- und Oberhitze werden schneller wesentlich schneller gar. Nach dem Abkühlen sollte ein Dutch Oven direkt gereinigt werden.
Für viele Modelle ist es empfehlenswert, den Dutch Oven bei rund 180° C bei 2 Stunden einzubrennen. Danach sollte er langsam abkühlen und alle Teile müssen erneut komplett eingefettet werden. Anschließend ist er bereit für seinen nächsten Einsatz. Zum Einbrennen eines Dutch Oven wird dementsprechend nur etwas Fett und Hitze benötigt. Viele Nutzer verwenden zum Einbrennen ein hochwertiges Pflanzenöl wie Raps- oder Sonnenblumen verwendet. Olivenöl ist nicht gut geeignet, da sich dieses Öl nicht so stark erhitzen lässt. Alternativ können aber auch Trennsprays oder Einbrennpasten verwendet werden. Die benötigte Hitze kann man mit einem Kugelgrill, Backofen oder offenem Feuer erzeugen.
Letzte Aktualisierung am 2024-10-17 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API